Liebe Kolleginnen und Kollegen,
erst die Schlichtung brachte ein Ergebnis für die rund 1200 Beschäftigten der Kino-Kette CinemaxX. Nun wurden 7,9 Prozent Lohnerhöhung in zwei Schritten vereinbart. Das Tarifergebnis in der Druckindustrie hat die dort zuständige ver.di-Tarifkommission ebenfalls anerkannt, außerdem tritt der Tarifabschluss bei dpa in Kraft. An anderer Stelle stocken Tarifverhandlungen noch und die Tageszeitungsverleger haben sogar Gegenforderungen gestellt.
Nach der Sommerpause ist ungeklärt, wie es für Lehrkräfte und Schüler*innen an den Berliner Musikschulen weitergeht. Hier bleiben wir am Ball. Zu diesem Thema findet ihr in der Terminvorschau eine Diskussionsrunde und wir werden auch wieder vor dem Abgeordnetenhaus protestieren.
Wir wünschen euch eine schöne Sommerzeit.
Andreas Köhn
Bereich Medien, Kunst und Industrie Berlin-Brandenburg
Die Themen:
Tarifrunde CinemaxX 2024: Schlichtungsergebnis erreicht
Filmschaffende kriegen künftig mehr
Neue Vergütungsregeln für Netflix vereinbart
Amcor Specialty Cartons Berlin GmbH: Erste Verhandlungsrunde ohne Arbeitgeberangebot
Tarifrunde Druckindustrie: Verhandlungsergebnis angenommen
Tarifverhandlungen Zeitungsjournalisten: Unfaire (Gegen-)Forderungen
Tarifabschluss bei dpa und dpa-Töchtern im Newsroom tritt in Kraft
dju Berlin-Brandenburg verurteilt Messerangriff auf Journalisten Iman Sefati
Correctiv tritt Schutzkodex bei
Neue Anlaufstelle zum Schutz publizistischer Arbeit
ver.di-Honorarrechner: Seit 1. Juli gelten Mindeststandards in der Bundeskulturförderung
ver.di im rbb fordert Beendigungsschutz jetzt!
Film: Für eine Handvoll Dollar
Appell für eine neue Filmförderung
Bis 3. September bewerben: Arbeitsstipendien ausgeschrieben
Bis 15. September anmelden: Ausschreibung Lesemarathon 2024
Neuerscheinungen unserer VS-Mitglieder
Termin: Wie geht es weiter in Berlin nach dem „Herrenberg-Urteil“?
Bitte vormerken: Protest der Musikschullehrenden vor dem Abgeordnetenhaus
Tagesseminar "Selbstvermarktung freier journalistischer Arbeit"
Tagesseminar "Existenzgründung für Journalisten, Medienberufler und Künstler"
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