ver.di in den sozialen Netzwerken:
Am heutigen Tag der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen der Deutschen Welle (10. Mai 2023) ruft die ver.di die Beschäftigten in einem Aktionsbündnis mit den Personalräten zu einer Protestkundgebung in Berlin auf.
In ihrem Statement auf der Rednertribüne wiesen Klaus Barm und Marina Caba Rall vom Vorstand des Personalrats Berlin der DW auf den hohen Anteil prekärer Arbeitsplätze bei der Deutschen Welle hin.
Bei der Deutschen Welle gab es am 20.04.23 eine Protestaktion gegen die Streichung des Deutschen Programms einhergehend mit Arbeitsplatzverlusten.
ver.di fordert die Bundesregierung auf, für eine ausreichende Finanzierung der Deutschen Welle zu sorgen. Nach der Ankündigung des Intendanten Peter Limbourg bis zu 300 Stellen abzubauen, erwartet ver.di, dass sich Staatsministerin Claudia Roth für den Erhalt des Programms und der dafür nötigen Stellen einsetzt.
Mit Empörung reagiert ver.di auf die am Abend (17. März 2023) in einer Online-Betriebsversammlung verkündeten Entlassungen bei der Deutschen Welle: Bis zu 300 vorwiegend freie Mitarbeitende sollen demnach noch dieses Jahr ihren Job verlieren.
Deutsches Programm für die Welt braucht vorbildliche Arbeitsbedingungen -> ver.di-Pressemitteilung
Die Gewerkschaften und die DW haben sich auf eine Erhöhung von 2,8 Prozent von Gehältern und Honoraren geeinigt. Die DW war nicht bereit, darüber hinaus zu gehen. Gezahlt wird jedoch die maximale Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 €. -> Details
Auch die vierte Verhandlungsrunde zwischen der Geschäftsleitung und den Gewerkschaften brachte keine Ergebnisse. Zwar konnten wir uns in einigen Punkten annähern, dennoch gibt es große Differenzen.
Der neue Landesvorstand der Fachgruppe Medien, Journalismus und Film hat sich konstituiert.
Zum Auftakt der Gehaltstarifverhandlungen am 22.09.22 hat die Deutsche Welle kein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaften hatten angesichts der massiven Preissteigerungen einen Inflationsausgleich gefordert.
Rundfunkauftrag zwischen Wunschkonzert und Kostendruck. Wer bestimmt die Entwicklungen mit? Medienpolitische Tagung von ver.di und DGB, 7. bis 8. September in Berlin
Die Mitgliederversammlung hat am 28.4.22 einen gemeinsamen Vorstand des Senderverbands DW gewählt. Aus Berlin sind: Anke Miltenberger, Ralf Grund und Klaus Barm.
Die Deutsche Welle (DW) trennt sich wegen nachgewiesenem Antisemitismus von fünf Mitarbeiter*innen, vier von ihnen aus der arabischen Redaktion. Aus dem gleichen Grund geht sie acht weiteren Verdachtsfällen nach. Artikel von Günter Herkel ->
ver.di fordert die Bundesregierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um von den Taliban in Afghanistan bedrohte Menschen - insbesondere auch Frauenrechtlerinnen, Kultur- und Medienschaffende, die etwa für die Deutsche Welle arbeiten - schnell außer Landes zu bringen und ihnen eine sichere Aufenthaltsperspektive zu bieten.
Mit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan sind auch Mitarbeiter*innen der DW in Gefahr.
Zur ver.di-Internetseite der Betriebsgruppe Deutsche Welle
Gewerkschaftssekretärin öffentlich-rechtlicher und privater Rundfunk
030/8866-5416